Ursula (Usha) Hoernes – Yoga Weg

Mein Name ist Usha Hoernes und ich unterrichte Yoga. Damit Du Dir ein Bild über mich und meinen Yoga-Unterricht machen kannst, schreibe ich hier, wie ich zum Yoga gekommen bin und was Yoga für mich ausmacht.

Ursula (Usha) Hoernes
Achtsamkeit, Hatha Yoga und Spiraldynamik® sind die Grundlagen meines Yoga-Unterrichts

Hatha Yoga und Achtsamkeit

Einen guten Teil meines Berufslebens verbringe ich wie viele Menschen am Schreibtisch. Leider hatte ich anfänglich weder eine gute Körperhaltung noch einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz. Vor etwa zwanzig Jahren habe ich Hatha Yoga für mich entdeckt – zunächst einmal nur als wohltuenden körperlichen Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit. Als ich dann aufgrund einer Überlastung durch ein Musikinstrument und die Büroarbeit mir einen Tennisellenbogen zuzog, bot mir Yoga einen guten Halt. Die Yoga-Übungen unterstützten den Heilungsprozess. Und die Atem- und Entspannungsübungen halfen mir, mit dem Dauerschmerz zurechtzukommen.

Nach dieser Erfahrung wollte ich noch mehr über Yoga wissen. Aus diesem Grunde habe ich berufsbegleitend eine vierjährige Ausbildung zur Yogalehrerin (BDY/EYU) am Himalaya Institut Hamburg gemacht. Die Jahre vergingen wie im Flug und ich habe es sehr genossen, tiefer in die Yoga-Praxis, die Anatomie und die Philosophie einzutauchen. Der Fokus der Ausbildung auf Achtsamkeits- und Atemschulung hat mich mit einer ganz alten und wunderbaren Erfahrung verbunden: Als junge Erwachsene hatte ich den buddhistischen Lehrer Thich Nhat Hanh in Vorträgen und Retreats kennengelernt. Damals hatte ich immer wieder selbst Meditation geübt und einige Zeit in Plum Village verbracht. Diese Erfahrungen waren intensiv und prägend und kamen durch die Ausbildung zur Yoga-Lehrerin wieder zurück in meinen Alltag.

Yoga und körperliche Gesundheit

Nach Abschluss der Ausbildung zur Yogalehrerin BDY/EYU habe ich erst mal einige Jahre Yoga unterrichtet. Das Unterrichten hat meine eigene Praxis bereichert und umgekehrt.

Mit dem Buch „The Science of Yoga“ von William J. Broad (2012) wurden die Gefahren der Yogapraxis erstmals deutlich thematisiert und typische Yoga-Verletzungen benannt. Dieses Buch hat mich inspiriert, noch bewusster nach einer gesunden, individuell angepassten Yogapraxis zu streben. In meiner ersten Ausbildung am Himalaya Institut Hamburg habe ich einen sehr sanften und achtsamen Stil erlernt. Deshalb habe ich im Sinne dieser Tradition keine riskanten Haltungen wie Kopf- und Schulterstand unterrichtet. Trotzdem wollte ich noch tiefer verstehen, wie eine gesunde Yoga-Praxis aussieht und wie ich meine TeilnehmerInnen in ihrer Praxis optimal unterstützen kann.

Viele Antworten auf meine Fragen habe ich in einer dreijährigen Ausbildung zur Medical Yoga Lehrerin bei Eva Hager-Forstenlechner und Ekkehart Hager am Spiraldynamik® Center für Yoga und Bodymind gefunden. In dieser Ausbildung habe ich mein anatomisches Wissen noch deutlich vertieft und mich zur Dipl. Spiraldynamik® Fachkraft Level Intermediate weitergebildet.

Achtsame, anatomisch sinnvolle Yoga-Praxis

Heute verbinde ich in meinem Unterricht eine sanfte, achtsame Praxis mit einer präzisen Anleitung für die Umsetzung der Yoga-Haltungen. Ziel meines Yoga-Unterichts ist es, sicherzustellen, dass eine Yoga-Haltung für alle Teilnehmer gesund und wirkungsvoll ist. Außerdem möchte ich grundlegendes Wissen zur anatomisch sinnvollen Körperhaltung vermitteln, das sich auch auf Alltagssituationen übertragen lässt.

Meine Qualifikationen